„Unser Familienbetrieb ist mit mir in der vierten Generation. Von klein auf kenne ich die Abläufe und habe mich schon früh für den Austausch mit anderen Milchbauern interessiert. Wie läuft es bei euch so? Nur so kann man viel dazulernen. Zu Zeiten der Nordmilch gab es den Jungbeirat, jetzt heißt er Arbeitskreis junger Milcherzeuger, in dem wir Vorstands- und Beiratstätigkeiten verstehen. Dazu gehören auch Gespräche mit der Molkerei – das ist wichtig, denn so lernen wir jungen Landwirte viel zum Geschäft dazu und das bereitet uns auf die Übernahme des Hofs vor.
Ich stehe voll hinter DMK. Ich finde es gut, dass das Unternehmen so breit aufgestellt ist. Es gibt andere Molkereien, die sich nur auf ein paar Produkte spezialisieren, was ich aber kritisch sehe, gerade bei einem so volatilen Markt mit schwankenden Preisen. Ich bin davon überzeugt, dass es auf lange Sicht die bessere Zusammenarbeit verspricht. Ich bin Realist: Ich werde zwar niemals den höchsten Milchpreis bekommen, aber auch niemals den niedrigsten. Für mich hat DMK die beste Wertschöpfungskette.
Mit gefällt auch, dass DMK mit dem Milkmaster-Programm relativ früh vor anderen Molkereien die Digitalisierung gestartet hat. Und die Anpassungen an die Auflagen für mehr Tierwohl und Nachhaltigkeit werden mir durch die Mehrwertprogramme seitens DMK einfacher gemacht.
Ich bin auch beruhigt, dass es nach einem sehr schlechten Jahr für uns Landwirte mit dem Milchauszahlungspreis wieder hoch geht.“