In unserer DMK-Nachhaltigkeitsstrategie 2030 streben wir an, unseren CO2-Ausstoß zu verringern und setzen auf innovative Projekte für eine grünere Zukunft.
Bei DMK haben wir uns auf eine nachhaltige Reise begeben: Unser Ziel ist es, weniger CO2 auszustoßen und damit aktiv zum Umweltschutz beizutragen. Im Jahr 2020 belief sich unser CO2-Ausstoß auf 8,8 Millionen Tonnen. Das klingt viel, aber im Vergleich zu anderen Unternehmen beträgt unser CO2-Fußabdruck pro Kilogramm Milch nur 1,09 Kilogramm – ein niedriger Wert für unsere Branche.
Für uns aber noch nicht niedrig genug: Deshalb haben wir uns in unserer Nachhaltigkeitsstrategie bis 2030 vorgenommen, die gesamten Treibhausgasemissionen um mindestens 20 % zu reduzieren – auf 7 Millionen Tonnen.
Unser Leuchtturmprojekt: Weniger CO2 in unserer eigenen Produktion.
Unsere DMK-Produktion trägt nur zu etwa 5 % der gesamten CO2-Emissionen in der Milch-Wertschöpfungskette bei. Doch das hindert uns nicht daran, auch hier etwas zu tun! Besonders die Wärmeerzeugung durch Erdgas verursacht einen großen Teil unserer Emissionen. In unserem Werk Edewecht verfolgen wir daher einen cleveren Ansatz:
Durch die Nutzung von Abwärme und die intelligente Verknüpfung von Wärmequellen und -senken können wir jedes Jahr etwa 4.500 Tonnen CO2 einsparen, was einer Reduzierung des Erdgasverbrauchs um gute 10 % pro Jahr gleichkommt.. Dies brachte unserem Standort sogar die Auszeichnung als Leuchtturmprojekt durch die Deutsche Energie-Agentur (dena) im Jahr 2020 ein!
Aber das ist noch nicht alles – unser Biomasse-Heizwerk in Waren ist eine weitere Möglichkeit. Hier setzen wir auf Holzhackschnitzel anstelle von fossilen Brennstoffen wie Gas, was uns ermöglicht, im Vergleich zu Gas etwa 2.500 Tonnen CO2 pro Jahr einzusparen.
Die verwendete Biomasse besteht nur aus naturbelassenen Hölzern. Diese sind Holz- und Holzbestandteile, die in landwirtschaftlichen, forstwirtschaftlichen oder Gartenbaubetrieben oder im Rahmen der Landschaftspflege anfallen, wie beispielsweise Baum- und Strauchschnitt, Durchforstungsholz und Waldrestholz. Jährlich kann maximal eine Brennstoffmenge von ca. 8100 to genutzt werden.