Ich bin Jan-Erik Ploog, 27 Jahre alt und arbeite seit November 2021 als Continuous Improvement (CI) Engineer im Werk Hohenwestedt.
2013 hatte ich das Gymnasium nach der 10. Klasse mit einem Realschulabschluss verlassen und habe meine Ausbildung zum Milchtechnologen bei DMK begonnen. Denn für mich stand damals eigentlich nur fest, dass ich in die Praxis möchte. Ich hatte bereits über meine Familie viele Berührungspunkte zur DMK Group und habe mich so damals einfach beworben.
Ja. Denn nach dem Abschluss meiner Ausbildung und einiger Zeit in der Trocknung, kam der Wunsch bei mir auf, doch noch einmal eine andere Richtung einzuschlagen. Als ich mich damals entschlossen habe, die Schule zu verlassen, wollte ich eigentlich die Theorie hinter mir lassen. Aber durch die Ausbildung und nach meinen ersten Berufsjahren habe ich hier meine Passion gefunden und wollte in diesem Bereich auch langfristig Verantwortung übernehmen.
Ich habe dann einen berufsbegleitenden Meisterlehrgang in Oldenburg absolviert. Und habe dabei vor allem durch meine Kolleginnen und Kollegen große Unterstützung erfahren. Die reichte von der Werkleitung über den Betriebsrat, die Abteilungsleitung bis hin zu den Werkskollegen. Sie haben beispielsweise die Mehrarbeit, die durch meine Abwesenheit im Rahmen des Lehrgangs entstanden ist, übernommen und teilweise sogar ihren Jahresurlaub verschoben. Dafür bin ich unglaublich dankbar.
Ich wollte einfach mehr Verantwortung übernehmen. Als ich die Stellenausschreibung für die Funktion des Teamleiters Betriebsraum & Butterei gesehen habe, habe ich mich beworben und die Stelle auch erhalten. Damals war ich 23 Jahre alt. Zwei Jahre später wurde dann bei uns im Werk die Stelle des Continuous Improvement (CI) Engineers ausgeschrieben. Continuous Improvement bedeutet übersetzt kontinuierliche Verbesserung. Die CI-Kultur beinhaltet, dass Verbesserungen oder Problemlösungen nicht mehr von einem kleinen Kreis von Menschen bearbeitet werden. Statt dessen erfolgt dies transparenter und mithilfe der Kompetenzen von allen betroffenen Mitarbeitern. Diese Herangehensweise hat mich fasziniert. Die Idee, das Know How der Mitarbeiter mehr in das Tagesgeschäft mit einzubeziehen, fand ich sehr spannden und habe mich deshalb auf die Stelle beworben. Ich sehe den Themenbereich CI als Chance, mich auch persönlich weiterzuentwickeln. Und es macht mir Spaß, Leuten etwas zu zeigen und wenn diese dann dadurch einen Mehrwert haben, freut mich das sehr.
Mein berufliches Ziel ist es, einmal Werkleiter zu werden. Dazwischen werden aber noch einige Stationen liegen, damit ich meinen Erfahrungsschatz vergrößern und über den Tellerrand hinausschauen kann. Ich möchte auf meinem Weg gute Zwischenstationen sammeln, damit ich auch wirklich sattelfest bin für so eine Herausforderung.
Ja, auf jeden Fall! Ich wurde auf meinem Weg immer begleitet und fair behandelt. Wenn man bei seinem Werdegang Hilfe und Unterstützung benötigen sollte, z.B. bei Weiterbildungen, bekommt man diese auch und wird gefördert.