Mitarbeiter, die auf Social Media für ihren Arbeitgeber werben? Diese Vorstellung ist zu schön, um wahr zu sein? Das erfreuliche Szenario: Wenn die Kultur stimmt, muss das keine Wunschvorstellung bleiben. Denn wer ist eigentlich DMK? Und wer sorgt dafür, dass die Geschichten und Themen aus dem Unternehmen draußen gesehen werden: die Menschen, die dort arbeiten. Sie sind es, die den Unterschied machen, den Wandel des Unternehmens vorantreiben und die Unternehmenskultur prägen. So wundert es nicht, dass sie Markenbotschafter aus den eigenen Reihen sind – „Influencer“ am Arbeitsplatz. Sie teilen persönlichen Content zu Unternehmensthemen in ihren eigenen Social-Media- Kanälen und gewähren so authentische Einblicke in das Unternehmen. Das #TeamDMK lebt von der Summe des Teams, aber eben auch von jedem Einzelnen. Mehr Content, ein breiter Zugang zu den Zielgruppen, mehr Authentizität und eine höhere Reichweite – das macht die Stimme vom Team zum wichtigsten Vorteil gegenüber klassischen Marketingformen. Vor allem beim Thema Authentizität und Glaubwürdigkeit sind „Corporate Influencer“ so gut wie unschlagbar. Dabei braucht es nur einen Bruchteil an Kolleginnen und Kollegen, die zeigen, wie sehr sie für ihr Unternehmen brennen, um damit das ganze Unternehmen anzustecken. Begeisterung ist ansteckend.
Als Unternehmen sind wir auf verschiedenen Kanälen wie Instagram, Linked- In oder Twitter aktiv und teilen Einblicke ins Unternehmen. Geschichten unserer Azubis, neue Projekte oder auch einfach die Kraft aus dem Team DMK – all das formt am Ende ein Gesamtbild. Aber: „Nicht Unternehmen ändern sich. Es sind die Menschen, die im Unternehmen arbeiten, die sich ändern“, sagt Oliver Bartelt, Kommunikationschef der DMK. All das wäre daher nur ein Grundrauschen, wenn nicht zunehmend auch immer mehr Mitarbeiter und Landwirte über ihre DMK erzählen. „Natürlich bieten wir Hilfestellung und auch Rat und Tat bei Fragen und Unsicherheiten. Und natürlich braucht es daher auch Leitplanken. Aber am Ende gehört zum ‚Machen‘ vor allem ‚Machen lassen‘, erklärt Justine Platter, Junior Social Media Manager, die für den Inhalt der DMK-Kanäle in den sozialen Netzwerken verantwortlich ist. „So wie Kutschpferde: Die mögen es auch nicht, wenn die Zügel zu straff sind und trotzdem braucht es eine klare Richtung“, so Platter. Die Richtung ergibt sich bei der DMK aus den großen Themen, die das Unternehmen bewegen: Alles dreht sich um das Team und um die Ausrichtung auf Zukunftsthemen wie Ernährung, Klimaschutz und New Work.
Und das kommt an: Vor allem junge Menschen wünschen sich mehr Personalisierung in der Online-Welt. Hinzu kommt zusätzlich: Digital Natives und die Generation Z können mit klassischen Medien nicht mehr viel anfangen. Außerdem spielen Werte und Identifikation für sie eine immer wichtigere Rolle bei der Suche nach passenden Arbeitgebern. „Unternehmenskommunikation ist heute nicht mehr ausschließlich Aufgabe einer einzelnen Abteilung. Wichtig ist, dass das, was draufsteht auch drinsteckt. Anders formuliert: Als Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ermöglichen wir einen Blick hinter die Kulissen, erzählen echte Geschichten und verleihen dem Unternehmen ein Gesicht“, so Bartelt über die Rolle der Botschafter: „Mein Team besteht aus 10.000 Menschen“.