Nach oben

22.06.2022

DMK Group: “Stabile Ergebnisse sind kein Zufall, sondern Folge unserer langfristigen Strategie“

Unternehmen stellt Kennzahlen für 2021 vor und gibt einen Ausblick auf 2022
Bremen, 22. Juni 2022.
„Die DMK Group blickt trotz aller Herausforderungen auf ein stabiles Geschäftsjahr 2021 zurück. Die drei vorherrschenden gesellschaftlichen Themen - Krisen, Konflikte und der Klimawandel - fordern die Welt auch in 2022 weiter und erfordern gemeinsame Lösungen. Für das Unternehmen ist seine „Vision 2030“ dabei weiterhin Kurs und bewährter Kompass.“, so lautete das Fazit von CEO Ingo Müller anlässlich der jährlichen Vertreterversammlung in Hannover.

Stabile Kennzahlen 
In einem weiteren Pandemie-gekennzeichnetem Jahr hat die DMK Group 2021 weiter umgesetzt, ihre gesteckten Ziele erreicht und stabile Ergebnisse geliefert: Der Umsatz von Deutschlands größter Molkereigenossenschaft liegt mit 5,5 Mrd. Euro auf Vorjahresniveau, die Eigenkapitalquote bleibt mit 33,8 % stabil. Das Ergebnis konnte auf 27 Mio. Euro gesteigert werden (Vorjahr 24,9 Mio. Euro). Auch in Punkto Auszahlungsleistung konnte das genossenschaftlich organisierte Unternehmen sein wichtigstes Ziel für 2021 erreichen: Inklusive Nachzahlungen hat DMK mit 35,88 Cent/ kg (VJ 32,05 Cent/kg) den durchschnittlichen Auszahlungspreis für die genossenschaftlichen Landwirte 2021 mit 0,14 Cent über dem offiziellen Bundesvergleich (BLE) abgeschlossen. Die aktuelle Auszahlungsleistung im Juni 2022 liegt bei 52 Cent Milchgeld.

Strategie 2030 bewährt sich in Krisenzeiten
Die Welt verändert sich in rasendem Tempo. Neben der voranschreitenden Ernährungstransformation und Klimafragen rückt auch das Thema Versorgungssicherheit wieder stärker in den Fokus. „Angesichts dieser Entwicklungen kommt der Verlässlichkeit bei gleichzeitig kontinuierlicher Weiterentwicklung der DMK eine besondere Bedeutung zu. Denn erst diese Kombination versetzt uns in die Lage, auf der einen Seite in diesen Krisen zu bestehen und gleichzeitig die Anforderungen an uns zu lösen. Die Basis dafür ist unsere „Vision 2030“, die wir im vierten Jahr konsequent umsetzen. Und diese Konsequenz und der sortierte Blick nach vorne zahlt sich mehr und mehr aus “, erklärt Ingo Müller. Auch wenn klar sei, dass es noch viel zu tun gäbe: Als einer der größten Lebensmittelhersteller Deutschlands sieht das Unternehmen die große Chance, Teil einer enormen Transformation zu sein und die Ernährung der Zukunft maßgeblich mitzugestalten. „Die Zeiten haben sich geändert, schnell und radikal.  Mit der weltweiten Pandemie, dem Krieg in Europa und der daraus entstehenden Energie- und Nahrungsmittelkrise, einer weltweiten Inflation und der sich zuspitzenden Klimakrise türmt sich ein Berg von großen Herausforderungen auf: für den Einzelnen, für Staaten und Gemeinschaften,  für die ganze Welt“, fasst Müller die Aufgaben zusammen.

Ausblick 2022 - ein Jahr mit zwei Gesichtern 
Entsprechenden bringen auch im laufenden Geschäftsjahr angespannte Lieferketten und Preisexplosionen in nahezu allen Kategorien große Unsicherheiten mit sich.  Als Teil der kritischen Infrastruktur steht für DMK die bestmögliche Sicherung seiner Lieferketten und der Energieversorgung im Fokus. Zudem bleiben höhere Produktionsauflagen und in der Folge steigende Kosten in 2022 ebenso herausfordernd, wie die sich komplett verändernden politischen Rahmenbedingungen und die damit einhergehende Transformation von Landwirtschaft und Ernährung. 

Mit ihrem Kurs 2030 sieht sich die DMK Group gut aufgestellt und wird diesen auch im laufenden Jahr weiter verfolgen. Müller dazu: „Dank der konsequenten Umsetzung unserer  Vision 2030 sind wir heute in der Lage, zu agieren statt gezwungenermaßen zu reagieren. Das ist das Ergebnis unserer gemeinsamen Arbeit.“