Nach oben

14.04.2022

Moderne Arbeitswelten

Der zukünfige DMK-Sitz in Bremen steht für ein verändertes berufliches Miteinander, hohe Energieeffizienz und mehr Klimaschutz.

Die Zeit der langen Flure und der einzelnen Büroräume ist bald vorbei. Weg vom getrennten Arbeiten, hin zum persönlicheren Austausch – so ist es im Neubau an der Bremer Airbus-Allee vorgesehen, in den sich DMK einmieten wird. Alles wird luftiger, einladender, gemeinschaftlicher, ganz anders als im jetzigen Gebäude. „Der Zustand des alten Gebäudes hat uns dazu gebracht, sämtliche Optionen zu prüfen. Letzten Endes sprachen viele Punkte gegen einen Verbleib in der Flughafenallee. Mit dem Neubau werden wir wirtschaftlicher als vorher sein und haben die Möglichkeit, unsere Arbeitsumgebung neu auszurichten“, so Carsten Klapproth, Director Global Business Services. Denn neue Arbeitsformen erfordern neue Arbeitsräume. Eine gewaltige Veränderung steht den Mitarbeitern bevor: Schreibtischplätze, Vernetzung und Zufallsbegegnungen sowie Meeting-, Projekt- und Rückzugsräume müssen an die neue Arbeitswelt angepasst werden. „Feste Arbeitsplätze wie in der Vergangenheit mit Namensschild an der Tür – das wird es zukünftig so nicht mehr geben“, sagt Lydia Heckmann, Architektin bei DMK. „Wir wissen, es wird eine Umgewöhnung, die dem einen leichter und dem anderen vielleicht etwas schwerer fällt. Aber: Wir werden nach dem Umzug besser und produktiver arbeiten können als vorher.“

Die Homebase ist ein Büroabschnitt, der einem Fachbereich oder einer Business Unit zugeordnet ist. Dort finden sich die Teams zusammen und Mitarbeiter suchen sich einen 1 Arbeitsplatz aus, der zu ihren aktuellen Aufgaben passt. Die Rückzugsräume 2 sind für Konzentrationsphasen gestaltet. Sie können auch für spontane Meetings genutzt werden. Im Drucker-Raum 3 stehen Schließfächer für jeden Mitarbeiter bereit, die für Büromaterialien und persönliche Dinge gedacht sind.

Im aktuellen Gebäude werde schon das sogenannte „Desk Sharing“ und „Clean Desk“ geübt, das später mit zum Alltag gehört. Dabei teilen sich die Mitarbeiter einen Arbeitsplatz, der vor dem Verlassen von persönlichen Gegenständen freigeräumt wird. „Das läuft in der Anfangsphase bestimmt noch etwas ruckelig, aber dafür üben wir fleißig“, so Vivien Bellmann. Ein weiterer Punkt: DMK muss sich nicht an langen und teuren Sanierungsarbeiten beteiligen, da erhebliche Mängel am alten Gebäude bestehen. Im Neubau besteht die Möglichkeit, ganz flexibel unterzuvermieten. Der fünfgeschossige Neubau hat geringe Betriebskosten, steht somit für mehr Wirtschaftlichkeit und entspricht modernen, nachhaltigen Standards inklusive Blockheizkraftwerk und Fotovoltaikanlage für eine ressourcenschonende Stromversorgung. Der begrünte Innenhof und das Gründach leisten einen Beitrag zur Abkühlung des Stadtklimas. Der Umzug ist für den Herbst 2023 geplant.

Die Kantine bietet nicht nur DMK-Mitarbeitern frisch zubereitetes Essen 4 an, sondern auch externen Gästen – jeder ist willkommen. Außerdem stehen hauseigene Produkte in einem kleinen Retail-Store zum Verkauf bereit. Wie es sich für eine Molkerei gehört: Eine „Milchbar“ 5 zeigt deutlich, wo die Gäste sich befinden.

DMK freut sich über Bewerbungen für die neue Kantine. Ansprechpartnerin ist Sandra Parakenings: sandra.parakenings@dmk.de

Weitere Artikel

Weitere Nachrichten aus dem Bereich Unternehmen & Genossenschaft