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30.04.2020

Sven Angermann - Erfurt

Seit 2006 arbeitet Sven Angermann als Mitarbeiter für Materialwirtschaft im Werkslager am DMK-Standort Erfurt. Man kennt sich unter den 330 Kolleginnen und Kollegen, begrüßt wird sich hier gewöhnlich per Handschlag. Das geht jetzt natürlich nicht, was für Sven Angermann eine echt ungewohnte Situation ist.

Seit 2006 arbeitet Sven Angermann als Mitarbeiter für Materialwirtschaft im Werkslager am DMK-Standort Erfurt. Man kennt sich unter den 330 Kolleginnen und Kollegen, begrüßt wird sich hier gewöhnlich per Handschlag. Das geht jetzt natürlich nicht, was für Sven Angermann eine echt ungewohnte Situation ist. Er erzählt: „Der Kontakt zu den Mitarbeitern und zu unseren Externen wurde auf ein Minimum reduziert. LKW-Fahrer betreten zum Beispiel keine Büros mehr. Alle müssen sich an den festgelegten Mindestabstand halten, was gar nicht so leicht ist, wenn drei Personen gleichzeitig entladen. Wir haben viel Entladebetrieb bei uns. Es ist daher sehr wichtig, dass sich alle LKW-Fahrer vor der Entladung ihre Hände desinfizieren.“

Angermann berichtet weiter, dass neben der Reinigung der Flurförderfahrzeuge nun auch regelmäßig Desinfektionen der Hubwagen und Gabelstapler stattfinden. Auch die Türen und Klinken im Werk werden mehrmals täglich sterilisiert.

Gerade die Kommunikation mit ausländischen Fahrern ist für ihn und sein Team aktuell eine echte Herausforderung. Die neuen Hygiene- und Sicherheitsrichtlinien, die Abfrage nach dem Aufenthalt in einem Risikogebiet, das alles muss organisiert und den Fahrern verständlich erläutert werden.

Eines bleibt für ihn aber auch in der Corona-Krise selbstverständlich: „Vorsicht geht vor! Aber unseren Humor verlieren wir jetzt trotzdem nicht. Wir lachen weiterhin alle viel miteinander.“

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