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08.04.2020

„Wir wollen zusammen wachsen“

Um die niederländischen Aktivitäten in die DMK-Struktur zu integrieren, sind einheitliche Prozesse wichtig. Carsten Klapproth, Head of Global Business Services DMK, kümmert sich in einem länderübergreifendem Team um den Erfolg guter Zusammenarbeit

Wie gestaltet DMK das Teamwork mit Holland?

Wir haben dafür das Projekt MAXIMA ins Leben gerufen. Es bündelt die gesamte Integration all unserer Holland-Aktivitäten unter einem DMK-Dach. Inhaltlich geht es um optimale Zusammenarbeit zwischen DOC, DDP, Uniekaas, DVN, DP Supply und DMK. Dabei ist uns das Prinzip „One Way of Working“ wichtig – egal ob in Hohenwestedt, Holdorf oder Hoogeveen. Wir wollen eine länderübergreifende Art des Handelns und der Prozessabläufe einführen. Dabei ist uns wichtig, fortlaufend voneinander zu lernen: wenn eine niederländische Lösung besser ist als eine deutsche, integrieren wir diese in unsere Prozesse – und umgekehrt. Das beste Ergebnis für die DMK Group zählt.

Wie verläuft die Integration konkret?

Wir haben mit der Vision 2030 für unsere Business Units klare Handlungsfelder und regionale Zuordnungen definiert. Damit alles rund läuft, sind einheitliche Systeme die Grundvoraussetzung. Also rollen wir zum Beispiel SAP auch für unsere holländischen Standorte aus.

Wer steuert das Projekt?

Die Konzernleitung hat einem Projektteam aus Holland und Deutschland den Auftrag gegeben, hier Lösungen und Prozesse zu erarbeiten. Teamarbeit ist oberstes Gebot.

Das sagen unsere Partner

Meinungen zum Projekt MAXIMA

Uniekaas
Ron Krekels, Managing Director bei Uniekaas:

„Ich arbeite nun seit etlichen Jahren intensiv mit DMK zusammen und glaube, dass wir viel voneinander lernen können, um uns gemeinsam zu verbessern. Meine Hoffnung ist, dass hierfür MAXIMA ein Grundstein ist. Nur wenn wir uns gemeinsam als DMK Group fühlen und ständig weiterentwickeln, werden wir auch in Zukunft erfolgreich sein.“

Business Unit International
Michael Feller, COO der Business Unit International:

„Die Uniekaas und die DOC stellen erstklassige Produkte her und ich schätze die offene Zusammenarbeit mit unseren holländischen Kollegen. Ich werde sicherlich weiter auf den großartigen holländischen Käse zurückgreifen, nicht nur für meinen privaten Gebrauch, sondern auch für den weltweiten Export.“

Business Unit Private Label
Thorsten Rodehüser, COO Business Unit Private Label:

„Der holländische Private Label Markt tickt in Teilbereichen anders als der deutsche und hat durchaus seinen besonderen Reiz. Hier können wir voneinander lernen und das beste für unsere Kunden im Sinne der DMK Group. Wir haben viel anzubieten!“

Business Unit Brand
Matthias Rensch, COO Business Unit Brand:

„Uniekaas ist eine traditionsreiche holländische Marke, die mit naturgereiftem Käse ein echtes Pfund in der Hand hat. Ich freue mich auf den Austausch und die zukünftige Zusammenarbeit Hand in Hand mit den holländischen Kollegen.

DOC Kaas
Marcel Bruins, Director Administration DOC Kaas:

„Seit Oktober habe ich die Verantwortung für den Bereich Finance & Administration der DOC übernommen. Hier habe ich sofort sehr eng mit den deutschen Kollegen zusammengearbeitet und bin zuversichtlich, dass mit MAXIMA diese enge Zusammenarbeit auf beiden Seiten noch intensiviert wird.“

Business Unit Industry
Alexander Godow, COO Business Unit Industry:

„Der Zuivelpark Hoogeveen ist ein wichtiges Standbein für die Zukunft unserer BU Industrie und damit natürlich auch für die DMK Group. Die Kombination der DOC, einer der modernsten Käsereien Europas, mit der DVN, einer der TOP Adressen Europas bei Molke Verarbeitung, bieten uns eine tolle Perspektive im Rahmen der Vision 2030 .“

Warum wurde das Projekt ins Leben gerufen?

Die gesamte DMK Group hat noch nicht die Potenziale abgerufen, die wir und unsere Landwirte von uns erwarten. In der Verbesserung und Verschlankung von Prozessen über die Landesgrenzen hinweg sowie die Intensivierung der Zusammenarbeit in administrativen Bereichen liegen noch Potenziale, die wir hiermit heben wollen.

Was will das Projektteam in diesem Jahr noch schaffen?

Wir wollen Uniekaas und DVN mit SAP versorgen, die Organisation klar strukturieren, einen Fahrplan definieren und Kernprozesse aufeinander abstimmen.

Und wie sieht der Blick in die Glaskugel aus für 2021?

Da wünschen wir uns, dass alle Themen (Prozesse, IT, Organisation), die wir in 2020 anstoßen umgesetzt sind und wir eine spürbare Verbesserung der Zusammenarbeit erleben.

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