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09.01.2019

Im Wettbewerb auf Augenhöhe

Ingo Müller über die Entwicklung von DMK im Jahr 2018 und mit einem Ausblick auf 2019.

Liebe Leserinnen und Leser,

2018 geht zu Ende, das zweite Jahr seit Umbau des Unternehmens. Heute agieren wir als moderner Lebensmittelhersteller deutlich flexibler und kundennäher am Markt. Unsere sechs Business Units – BUs – setzen eigenständige Schwerpunkte.

Beispiel Eis: Zuletzt Sorgenkind, sind die Kolleginnen und Kollegen in diesem Jahr angetreten, ihren Bereich neu aufzusetzen, Markeneis ins Sortiment zu nehmen und einen Turnaround anzustreben. Das funktioniert. Beispiel Marke: MILRAM entwickelt sich hervorragend, gewinnt Marktanteile und bringt neue Produkte auf den Markt. Und unsere BU Handelsmarke macht vor, wie wir uns auf werthaltige Sortimente spezialisieren, weil wir Trends und Marktbewegungen früh erkennen.

Zu Recht fragen Sie: Müller, wo sehe ich das im Milchpreis?

Ich sage: Wir kommen voran. Nach 2017 arbeiten wir auch 2018 wieder auf Augenhöhe mit wichtigen Wettbewerbern. Zufrieden sind wir noch nicht. Es bleibt unser Anspruch, weiter aufzuholen und kontinuierlich besser zu werden.

Wir werden aus den Kündigungen der zurückliegenden Krisenjahre mit dem Jahreswechsel über 900 Millionen Liter Milch verlieren. Diesen Ausfall kompensieren wir durch einen Fokus auf ein margenstarkes Geschäft – siehe unsere neue Käsestrategie (ab Seite 4). Zudem steigen wir aus unrentablem Geschäft aus, machen Werklohnverträge, schließen Werke.

Dieser Kurs „Wertschöpfung vor Wachstum“ ist richtiger denn je. Verbraucher und Handel erwarten immer individuellere und nachhaltige Lebensmittel. Wir geben konkrete Antworten.

Daneben wollen wir im nächsten Jahr stärker denn je wieder ein gemeinsames Verständnis aufbauen: „WIR sind DMK“ — zusammen auf den Höfen und in den Werken. Dazu mehr im neuen Jahr.

Für Ihr Vertrauen bedanke ich mich im Namen der DMK Group.

Ihr Ingo Müller

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